Eine wertvolle Kette namens Blockchain

Die Blockchain-Technologie macht’s möglich: Von der Tokenisierung unterschiedlichster Vermögenswerte können sowohl Investoren auf der einen Seite als auch emitierende Unternehmen auf der anderen Seite profitieren. Worum es sich bei einer „Tokenisierung“ handelt und was hinter diesem zukunftsweisenden Verfahren steckt, hat Chefredakteurin Marie-Theres Ehrendorff Rechtsanwalt Ronald Frankl, Head of Blockchain & Cryptocurrencies bei LGP, gefragt.

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Bitcoin-Skandal Optioment: Betrüger bisher nicht auffindbar

Es war der größte Skandal rund um Bitcoin in Österreich bisher. Rund 10 000 Anleger haben ihr Geld in die Kryptowährung gewechselt und einer Plattform namens „Optioment“ anvertraut. Letztes Jahres hat die Finanzmarktaufsicht dann Anzeige erstattet. Der Verdacht: illegales Pyramidenspiel und Betrug. Von dem Geld – damals hatten die Bitcoin einen Wert von knapp 100 Millionen Euro – sowie von den Betreibern fehlt noch immer jede Spur.
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DerStandard.at (17.07.2018): Österreichisches Kryptosystem Cointed unter Betrugsverdacht

Wien – Mit einem versuchten Hackerangriff erklärte Cointed zuletzt noch die Probleme beim Kryptodienstleister. Deswegen könnten Kunden, wie berichtet, nicht auf Guthaben auf ihren Wallets zugreifen. Doch die Probleme beim Kufsteiner Unternehmen, das neben einer Handelsplattform für Kryptowährungen auch im Mining aktiv ist und Automaten betreibt, bei denen Euro in Bitcoin und Co getauscht werden können, gehen weit tiefer. Artikel lesen

DerStandard.at (11.07.2018): Bitcoin-Skandal – Schwund erfasst nächstes Unternehmen

Im Umfeld von Optioment wurde auch die Firma Cointed gefilzt. Anleger zittern jetzt um ihr Geld Als die Ermittler im April beim Tiroler Unternehmen Cointed zur Hausdurchsuchung anrückten, nahmen sie 13 Terabyte Daten mit. Das auszuwerten wird noch dauern. Den Ermittlern geht es vor allem darum zu klären, ob der Cointed-Mitgründer Christopher R. mit dem aufgeflogenen Bitcoin-Betrug Optioment in Verbindung steht. Die beschlagnahmten Daten sollen darüber Aufschluss geben – etwa über Kommunikations- und Zahlungsflüsse. Bei Cointed hat man im April betont, mit R. nichts mehr zu tun zu haben. Doch damit ist das Ungemach für das 2015 gegründete Unternehmen noch nicht vorbei. Artikel lesen

ORF, Eco (26.04.2018): Bitcoin-Betrug: Hintermänner des Optioment-Skandals


Bornemann Dieter (ORF): Wenn Geldanlage-Versprechen zu gut klingen, um wahr zu sein – dann sind sie das auch nicht. Diese bittere Erkenntnis mussten rund 10 000 Anleger machen, die ihr Geld in das inzwischen verbotene Pyramiden-Spiel Optioment gesteckt haben. Die „Eco“-Redaktion hat gemeinsam mit der Tageszeitung „Die Presse“ erstmals im Februar über diesen mutmaßlichen Betrug mit Bitcoins berichtet. Vergangene Woche hat es in Kufstein eine Hausdurchsuchung bei einer Firma gegeben, die mit Optioment in Verbindung stehen soll. Wie aus einer vielversprechenden Geldanlage ein dubioser Kriminalfall wurde und welche Hintermänner dabei die Fäden ziehen, das haben Emanuel Liedl und Hans Wu herausgefunden. Videobericht abspielen